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Coaching leicht gemacht mit Andrea Schlösser https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de Wed, 08 Jul 2020 08:03:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.20 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/wp-content/uploads/2018/12/favicon-Coaching-leicht-gemacht-512x506-49x49.png Coaching leicht gemacht mit Andrea Schlösser https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de 32 32 3 Gründe, wieso du Freunde nicht coachen solltest https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/freunde-coachen/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/freunde-coachen/#respond Wed, 08 Jul 2020 08:03:13 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=4026 Gerade zu Beginn der Coaching-Tätigkeit, stellen sich die beiden Fragen „Wie und wo kann ich jetzt das Gelernte üben?“ und „Wie komme ich an erste Klient*innen?“. Auf beide Fragen kommt oftmals schnell die gleiche Antwort: Familie und Freund*innen. Auch von deren Seite ist es ähnlich, nämlich wenn deine Familie oder Freund*innen Unterstützung suchen, weil sie […]

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Gerade zu Beginn der Coaching-Tätigkeit, stellen sich die beiden Fragen „Wie und wo kann ich jetzt das Gelernte üben?“ und „Wie komme ich an erste Klient*innen?“. Auf beide Fragen kommt oftmals schnell die gleiche Antwort: Familie und Freund*innen. Auch von deren Seite ist es ähnlich, nämlich wenn deine Familie oder Freund*innen Unterstützung suchen, weil sie wissen, dass du jetzt Coach bist. Man kennt sich, ist vertraut miteinander und will so gerne helfen. Obwohl das so verlockend klingt, kann ich davon nur abraten.

Das Coachen von Freunden und Angehörigen stellt eine Grenze im Coaching dar.

3 Gründe, die gegen das Coachen von Familienangehörigen und Freund*innen sprechen:

Grund 1 – Du kannst ungewollt zur*m Geheimnisträger*in werden.

Stell dir vor, deine Freundin fragt dich wegen einer anstehenden beruflichen Entscheidung als Coach an. Du sagst zu und im Coaching erzählt sie dir dann, dass sie schon länger ihrem Freund fremdgeht und es ihm einfach nicht sagen kann. Sie weiß einfach nicht, wie sie das anstellen soll.
Jetzt nehmen wir an, du kennst ihren Freund und ihr seid gut befreundet. Was passiert wohl beim nächsten gemeinsamen Treffen?
Du stehst vor ihm und der Film fängt an zu spielen. Dir fallen die Worte deiner Freundin wieder ein und du kommst in einen inneren Dialog. Sollte er es nicht eigentlich erfahren? Das ist so unfair, dass er alles für sie tut und sie nicht ehrlich und offen zu ihm ist. Soll ich es ihm sagen?
Du kannst ihm natürlich nichts davon erzählen, da du deiner Freundin im Rahmen des Coachings Vertraulichkeit zugesichert hast. Du bist also der*diejenige, der*die nun Gewissensbisse bekommst und sich die Frage stellt, was ist jetzt richtig und was ist falsch?  
Deiner Freundin hingegen geht es gut, denn sie hat sich ja ihren Kummer bei dir von der Seele geredet und auch dem Freund geht’s prima, denn der weiß ja von nichts. Der einzigen Person, der es nicht gut geht, bist höchstwahrscheinlich du. 

Grund 2 – Du erfährst im Coaching etwas, was du lieber nicht wissen wolltest.

Nehmen wir an, eine Freundin möchte mit dir als Coach ein auf den ersten Blick unverfängliches Thema bearbeiten. Doch während eurer Sitzungen stellt sich heraus, dass sie fremdgehen okay findet, du aber nicht. Oder nehmen wir einmal an, deine Freundin erzählt dir, dass sie bei der Prüfung betrogen hat, sich bei ihrem Freund einfach Geld aus der Brieftasche genommen hat oder sich als jemand ausgegeben hat, der sie gar nicht ist. Alles können Punkte sein, die deinen Werten widerstreben und du einfach total enttäuscht bist. Was machst du dann?Die Enttäuschung hält definitiv länger als eine Coaching-Sitzung an und wird sich sehr wahrscheinlich auf eure Freundschaft auswirken.
Was also machst du mit Informationen, von denen du dir gewünscht hättest, sie nicht zu erfahren? Einfach vergessen? Das wird wohl nicht funktionieren.

Grund 3 – Dir fällt es schwer, die Grenze zwischen Freund*in und Klient*in einzuhalten.

Egal, um was auch immer es im Coaching geht, so kommt sicherlich das eine oder andere private Gespräch von euch irgendwann zu einem eurer Coaching-Themen. Ihr habt vielleicht sogar etwas in der Sitzung vereinbart und die nächsten Schritte definiert. Kannst du dich noch genau daran erinnern, was dir deine Freundin im Café erzählt hat und was dazu im Coaching? Die Trennung zwischen einer freundschaftlichen Unterhaltung und einem Coaching-Gespräch lässt sich in der Praxis bei Weitem nicht so leicht trennen, wie vielleicht gedacht. Die Ebenen können sich schnell verwischen und deine Freundin kann von dir etwas erwarten, was du vielleicht gar nicht bereit bist zu geben oder deine Freundin will sich einfach nur bei dir ausheulen und du bist noch im Lösungsmodus von der letzten Sitzung und willst sie motivieren, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. 
Solche Situationen bringen meist Irritationen, Missverständnisse und Verunsicherungen mit sich, und das auf beiden Seiten.

 

 

Über Geld spricht man nicht – oder doch?

Kommen wir jetzt noch zu einem weiteren Thema, das sich in dieser Konstellation als schwierig erweist – dem Honorar. 
Was kann, will und darf man eigentlich von seiner Freundin nehmen?
Sicherlich kennst du den Spruch „Bei Geld hört die Freundschaft auf.“
Wenn jemand eine Dienstleistung erbringt und dafür bezahlt werden will, ist das für die meisten eine klare Sache. Doch wie ist das unter Freund*innen? Ist das dann eher ein Freundschaftsdienst und sollte unentgeltlich sein? Oder reicht es, mein Angebot billiger zu machen? Und ist das dann nur bei der ersten Sitzung umsonst oder günstiger oder coachst du dann über mehrere Sitzungen hinweg umsonst oder vergünstigt?
Also wie du siehst, entstehen da eine Reihe von Fragen, auf die es gar nicht so leicht ist, eine gute Antwort zu finden.

 

Was kannst du nun machen, wenn eine dir nahestehende Person mit einem Anliegen an dich herantritt?

Tipp 1 – Lehne das Coaching ab.

Erkläre ihr, wieso du das machst (zum Schutz eurer Freundschaft). Frage sie danach, ob du ihr einen Impuls geben kannst/sollst. Dann kannst du ihr einen geben, indem du beispielsweise sagst „Ich an deiner Stelle würde mir überlegen, wer mich bei meinem Vorhaben unterstützen könnte.“ oder „Ich würde mich hinsetzen und alles aufschreiben, was mich gerade beschäftigt. Danach würde ich die Themen in eine Reihenfolge bringen und mit dem Thema beginnen, das zuerst geklärt werden muss.“, oder „Ich kann mir gut vorstellen, dass es hilfreich wäre zu überlegen, welche Konsequenzen diese Veränderungen mit sich bringen würde.“ So hat deine Freundin etwas zum Nach- und Weiterdenken, findet selber ihre Antworten und du bleibst schön außen vor und hast ihr trotzdem geholfen. 

Tipp 2 – Gib an eine*n Kolleg*in ab.

So bleibt eure Freundschaft geschützt und deiner*m Freund*in wird geholfen.

 

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
Andrea Schlösser -Coaching leicht gemacht

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Wie du das Sommerloch richtig nutzt https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/sommerloch/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/sommerloch/#comments Wed, 17 Jun 2020 08:22:29 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=4124 Der Sommer hat begonnen, die Ferien stehen vor der Tür und die Anfragen und Buchungen gehen langsam zurück. Nach wie vor ist der Sommer für die meisten Coaches die umsatzschwächste Zeit im Jahr. Trainings und Coachings werden in den Ferien so gut wie gar nicht angefragt, da Mitarbeiter*innen und Führungskräfte sich entweder selbst im Urlaub […]

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Der Sommer hat begonnen, die Ferien stehen vor der Tür und die Anfragen und Buchungen gehen langsam zurück. Nach wie vor ist der Sommer für die meisten Coaches die umsatzschwächste Zeit im Jahr. Trainings und Coachings werden in den Ferien so gut wie gar nicht angefragt, da Mitarbeiter*innen und Führungskräfte sich entweder selbst im Urlaub befinden oder durch die Vertretung anderer sich im Urlaub befindlichen Kolleg*innen keine Kapazitäten haben.

So bietet sich das Sommerloch wunderbar an, das eigene Business zu reflektieren und voranzutreiben. Reflektiere, wo du stehst und wie du dich zukünftig aufstellen willst.

Hier habe ich einige Aktionen für dich zusammengestellt, die du sofort angehen kannst.

Aktualisiere deine Website

Ein professioneller Online-Auftritt wird im Zuge der Digitalisierung immer mehr zu einem „Must-have“. Daher kannst du dir die folgenden Fragen stellen:

  • Wirkt meine Website einladend?
  • Geht auf den ersten Blick klar hervor, was ich für wen anbiete?
  • Sind meine Inhalte und Bilder noch aktuell?
  • Entspricht meine Website den DSGVO-Bestimmungen? 
  • Enthält sie alle wichtigen Pflichtangaben?
  • Ist meine Website mobil optimiert?

Die Geschwindigkeit deiner Seite entscheidet mit über dein Ranking bei google. Insbesondere der mobile Wert wird immer wichtiger und ist auch ein Grund, wieso ich meine Website momentan parallel überarbeiten lasse. Teste doch einfach mal deine Ladegeschwindigkeit deiner Website und schaue, ob das Handlungsbedarf besteht.

Vielleicht möchtest du ja zukünftig deinen Klient*innen die Terminbuchungen online ermöglichen? Dann nutzte die Zeit und schaue dir die kostenfreien Lösungen wie beispielsweise youcanbookme.de oder timify.com an, die das ermöglichen.

Ich selbst besuche zurzeit einen SEO Kurs, damit meine Blogartikel noch besser gefunden werden. An einer Website gibt es immer etwas zu optimieren. Das ist wie ein Haus mit Garten. Die Arbeit hört nie auf :-).

Zeig dich auf Social-Media-Plattformen 

Sei aktiv auf Social-Media-Plattformen und mache auf dich aufmerksam. Nutze Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn & Co. Suche dir 1-2 Plattformen aus und zeige dich dort. Überarbeite dein Profil, damit sich potenzielle Klient*innen über dich informieren können. Schreib kurze Beiträge oder mach ein Erklärvideo zu deinem Thema. Klär beispielsweise deine Klient*innen über Mythen auf oder gib ihnen Tipps, die sie gut in der Praxis umsetzen können.

Netzwerke mit anderen und finde mögliche Kooperationen

Coaches sind meist Einzelkämpfer. Daher ist es immer toll, Kolleg*innen zu haben, mit denen man sich mal über verschiedene Themen austauschen kann. Außerdem bieten sich je nach Themenfeld auch wunderbar Kooperationen an. Ein gut ausgebautes Netzwerk verhilft dir zu mehr Klient*innen, denn die meisten Aufträge kommen über Empfehlungen. Es ist nämlich für die meisten von uns viel leichter andere zu empfehlen, als sich selbst anzubieten.

Überarbeite deine Materialien

Verwendest du beispielsweise Arbeitsblätter und dergleichen, kannst du schauen, ob sie nicht vielleicht ein modernes Design vertragen können. Dafür kannst du beispielsweise „Canva“ super nutzen. Achte auch darauf, dass deine Arbeitsmaterialien einen Wiedererkennungswert haben, sodass deine Klient*innen sie auch noch nach einiger Zeit dir zuordnen.

Ein „Willkommens-Infopaket“, dass du deinen Klient*innen nach erfolgreicher Buchung zusendest, ist z.B. ein toller Service und dient dem Beziehungsaufbau. Es enthält neben einer kurzen Info über dich und das Thema Coaching beispielsweise einen Tipp für eine Entspannungsübung oder ein paar Impulsfragen zum Thema „Ziele“ oder etwas in der Art, das zum jeweiligen Anliegen und zu deinem Thema passt.

Investiere in deine Bildung

Manchmal neigen wir ja dazu, uns selbst hintenanzustellen. Wir sind manchmal so auf unsere Kund*innen und Klient*innen konzentriert, dass wir uns selbst manchmal aus dem Blick verlieren. Daher lege den Fokus auch auf dich. Kauf dir ein Buch, welches du schon lange haben wolltest, mach einen Kurs zu einem Thema, welches dich interessiert oder schaue eine YouTube-Video zu einem Thema, über das du schon länger mehr wissen möchtest.

Prüfe deine Ziele

Nicht nur für deine Klient*innen sind Ziele wichtig, sondern auch für dich. Welche Ziele hast du? Was willst du erreichen? Was nimmst du dir für die nächsten Monate vor? Ziele helfen dir dabei, dein Business nachhaltig zu entwickeln. In meinem Blogbeitrag „Meine Jahresplanung – 7 Fragen dir auch dir helfen“ findest du Fragen, die dich dabei unterstützen können. Wichtig ist dann, dass du sie auch regelmäßig überprüfst und dich mit ihnen auseinandersetzt. Ist ein Ziel erreicht – wunderbar, dann feiere es. Ist es noch nicht erreicht, dann reflektiere woran es lag und setze dir ein Neues.

 

Wie du sehen kannst, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Sommerflaute gut zu nutzen.

Sommerflaute nutzen, Tipps in der Facebook Gruppe

In der Woche vom 22.-26. Juni werde ich übrigens jeden Tag weitere Tipps in meiner Facebook-Gruppe posten und auch gerne deine Fragen dazu beantworten.

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
Andrea Schlösser -Coaching leicht gemacht

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Wie du auf Ausreden reagieren kannst https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/ausreden-im-coaching/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/ausreden-im-coaching/#comments Wed, 10 Jun 2020 05:04:04 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=4116 In der letzten Woche habe ich über die möglichen Gründe geschrieben, wieso Klient*innen das, was sie im Coaching mit dir besprochen haben, nicht umsetzen. In diesem Artikel geht es darum, wie du nun am besten auf „Ausreden“ reagieren kannst.  Typische Ausreden von Klient*innen Ausrede: „Das habe ich falsch verstanden.“ Eine typische Reaktion, die zunächst ein […]

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In der letzten Woche habe ich über die möglichen Gründe geschrieben, wieso Klient*innen das, was sie im Coaching mit dir besprochen haben, nicht umsetzen. In diesem Artikel geht es darum, wie du nun am besten auf „Ausreden“ reagieren kannst. 

Typische Ausreden von Klient*innen

Ausrede: „Das habe ich falsch verstanden.“

Eine typische Reaktion, die zunächst ein Stück vom „Nichts tun“ ablenken soll, ist die Ausrede, etwas nicht richtig verstanden zu haben. Hier ist es wichtig, dass du da dranbleibst und es weiter konkretisierst.

Beispiel:

Klient*in: „Oh, das tut mir leid. Das habe ich ganz anders verstanden.“

Coach: „Es scheint so, als wäre die Aufgabe oder Absprache zu unklar formuliert gewesen. Daher schlage ich vor, dass wir sie jetzt noch einmal konkreter formulieren.“

Bitte deine Klient*innen am Ende der Sitzung noch einmal, in eigenen Worten widerzugeben, was sie bis zur nächsten Sitzung umsetzen wollen. Sollten sie beim nächsten Mal wieder nichts umgesetzt haben, so handelt es sich möglicherweise um einen Widerstand.

Ausrede: „Mir ist was dazwischengekommen.“

Zunächst solltest du herausfinden, woran es liegt, dass dein*e Klient*in das Besprochene nicht umgesetzt hat. Finde also die Gründe heraus und erarbeite mit ihr*ihm mögliche Lösungswege.

Kommt dein*e Klient*in zu dir mit folgender Entschuldigung, so fragt du beispielsweise wie folgt nach:

Klient*in: „Ich habe es mir mehrfach vorgenommen, nur leider ist mir immer wieder etwas dazwischengekommen.“

Coach: „Was ist Ihnen dazwischengekommen?“

Klient*in: „Der Alltag.“ (Floskel)

Hartnäckig bleiben

Coach: „Wie genau hat der das gemacht, Ihnen dazwischen zu kommen?“

oder

Klient*in: „So sehr ich es auch wollte, ich bin immer wieder davon abgekommen.“

Coach: „Was hat Sie davon abgehalten?“

Klient*in: „Mein Partner. Der findet das nicht gut.“

Coach: „Welchen Grund könnte Ihr Partner haben, Sie davon abzuhalten?“

Klient*in: „Er hat bedenken, dass es mir zu viel wird und wir weniger Zeit für uns haben.“

Coach: „Das heißt, er will womöglich Sie und Ihre Beziehung schützen?“

Klient*in: „Ja.“

Coach: „Was glauben Sie, bräuchte er, damit er ein gutes Gefühl hätte, Sie machen zu lassen und unbesorgt wegen Ihrer Beziehung zu sein?“

Das Ziel dabei ist, deine Klient*innen dabei zu unterstützen, ihr Vorhaben umzusetzen.

Um nicht beim nächsten Mal ähnliche Entschuldigungen zu hören, ist es sinnvoll, im Vorfeld mögliche Störfaktoren herauszuarbeiten und ggf. zu bearbeiten. Dafür können die folgenden Fragen hilfreich sein.

 

 

Coaching-Fragen

Fragen zum Öko-Check

Was könnte der Umsetzung im Weg stehen?

Wie können Sie sich davor schützen, dass etwas dazwischenkommt?

Wie können Sie sicherstellen, dass Sie diese Aufgabe diesmal umsetzen werden?

 

Ressourcenorientierte Fragen:

Wer oder was könnte Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen?

Was hat Ihnen in der Vergangenheit geholfen, Ihre Ziele umzusetzen?

Welche Ihrer Fähigkeiten sind bei der Umsetzung Ihres Vorhabens besonders gefragt?

 

Angst vor dem Versagen

Solltest du den Eindruck gewinnen, dass dein*e Klient*in Angst vor einem möglichen Versagen hat, solltest du das offen ansprechen.

Tipp:

Um meine Klient*innen bei der Umsetzung zu unterstützen, gebe ich ihnen gerne „Starthilfe“, indem ich zunächst von einem ersten Versuch spreche. In diesem Zusammenhang nutze ich dann gerne das Wort „experimentieren“. Ein Experiment ist nämlich in den meisten Fällen positiv belegt und lässt auch ein „Nichtgelingen“ ohne Weiteres zu. So schaffe ich eine gewisse Fehlerfreundlichkeit und ermutige zum Ausprobieren.

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
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6 Gründe, wieso Klienten nichts umsetzen https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/nichts-umsetzen/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/nichts-umsetzen/#comments Wed, 03 Jun 2020 07:34:58 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=4093 Coaches setzen oftmals viel zu viel voraus. Sie sind sich gar nicht über die tatsächlichen Hürden bewusst, die es für Klient*innen bei der Umsetzung von Besprochenem geben kann. Für uns Coaches sind die nächsten Schritte oft sehr klar. In unserer Welt spricht auch gar nichts gegen die besprochene Umsetzung. Doch für unsere Klient*innen kann das […]

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Coaches setzen oftmals viel zu viel voraus. Sie sind sich gar nicht über die tatsächlichen Hürden bewusst, die es für Klient*innen bei der Umsetzung von Besprochenem geben kann. Für uns Coaches sind die nächsten Schritte oft sehr klar. In unserer Welt spricht auch gar nichts gegen die besprochene Umsetzung. Doch für unsere Klient*innen kann das mitunter ganz anders aussehen. Auch ich bin schon von Dingen ausgegangen, die sich im Nachhinein als anders herausgestellt haben. Das hat mich dazu gebracht, wesentlich sensibler auf das „Nichts tun“ zu reagieren und genau hinzuschauen, woran es liegt.

Folgende Gründe können Klient*innen vom Tun abhalten:

Grund 1 – Klient*in will, aber jemand aus dem Umfeld will nicht

Nicht immer sind unsere Klient*innen so selbstbestimmt wie wir es annehmen. Gerade im interkulturellen Arbeiten kann es immer mal wieder vorkommen, dass auch andere Familienmitglieder mitreden und mitentscheiden.

Tipp: Im Coaching ist es wichtig, dass du diese Personen mit bedenkst und ihr gemeinsam überlegt, wie ein Vorgehen unter diesen Umständen möglich ist.

 

Grund 2 – Das Ziel hat für die Klient*in nicht so eine hohe Bedeutung im Alltag

Manchmal haben die Ziele, die sich unsere Klient*innen setzen gar nicht den Stellenwert in ihrem Leben, den sie bräuchten, um wirklich daran zu arbeiten.

Tipp: Kläre, ob es sich nicht vielleicht um ein anderes Ziel handelt (Was ist das Ziel hinter dem Ziel?) und was der eigentliche Grund des Coachings ist.

 

Grund 3 – Klient*in ist ambivalent

Nicht immer sind sich unsere Klient*innen sicher, dass sie das, was sie sich als Ziel setzen, auch wirklich über einen längeren Zeitraum hinweg erreichen wollen. Immer wieder kann es vorkommen, dass sich „Engelchen – ja, ich will“ und „Teufelchen – ach nee, eigentlich nicht“ melden und unseren Klient*innen das Leben schwer machen.

Tipp: Schau genau hin, was den Wechsel oder die Unsicherheit auslöst und passe mit deiner*m Klient*in ggf. das Ziel noch einmal an.

Grund 4 – Klient*in ist überfordert

Für uns als Coaches sieht es vielleicht nach einer kleinen Sache aus, für unsere Klient*innen kann es jedoch ein großes Ding sein. Was sich für uns gut bewältigen und umsetzen lässt, bringt unsere Klient*innen teilweise an Ihre Grenzen.

Tipp: Schau gemeinsam, ob ihr das Vorhaben/Ziel kleiner machen könnt. Sprecht darüber, was dein*e Klient*in sich tatsächlich zutraut und sich vorstellen kann, bis zur nächsten Sitzung umzusetzen.

 

Grund 5 – Klient*in prokrastiniert

Nicht selten schieben Klient*innen ungeliebte Dinge auf. So kann beispielsweise ein anstehendes Konfliktgespräch mit dem Kollegen oder die Recherche benötigter Informationen das sein, was gerne aufgeschoben wird. Man wartet auf einen passenden Augenblick, der natürlich nicht kommt.

Tipp:

Schritt 1: Mach mit deinen Klient*innen einen konkreten Plan. Erarbeitet gemeinsam eine Liste mit den Aufgaben, die demnächst anstehen und priorisiert sie. Ermutige sie, Erledigtes mit einem Häkchen zu versehen. So wird deutlich, dass schon einiges geschafft wurde und es motiviert, am Ball zu bleiben.

Schritt 2: Sprecht über mögliche Ablenkungen und erarbeitet gemeinsam Strategien, die deinen Klient*innen helfen, den Fokus zu halten.

 

Grund 6 – Klient*in hat Angst vor Veränderungen

Auch wenn es sich um erstrebenswerte Ziele handelt, so ist der Blick auf die kommenden Veränderungen auch mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Wenn sich Menschen in Veränderungsprozessen befinden, haben sie manchmal den Eindruck, als würde sich dadurch alles in ihrem Leben verändern. Sie verlieren den Blick für das, was sich tatsächlich ändert.

Tipp: Erarbeitet gemeinsam, was ganz genau sich verändern soll und was auf alle Fälle unverändert bleiben soll. Visualisiert das, damit dein*e Klient*in sich das mit nach Hause nehmen kann und sich immer wieder selbst verdeutlichen kann. Hier kann die Methode Leuchttürme und Inseln hilfreich sein.

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
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Wie du Struktur in deine Coachings bringst https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/struktur-im-coaching/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/struktur-im-coaching/#respond Wed, 27 May 2020 10:08:10 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=4044 Wenn ich mir meine Kund*innen- und Klient*innen-Feedbacks anschaue, wird insbesondere mein strukturiertes Vorgehen immer wieder positiv erwähnt.  Für mich etwas ganz Normales, da ich mich selbst auch als strukturiert bezeichnen würde. Es gibt bei mir kaum etwas, was ich dem Zufall überlasse oder nicht wenigstens grob geplant habe. Auch meine Vorgehensweisen sind meist sehr genau […]

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Wenn ich mir meine Kund*innen- und Klient*innen-Feedbacks anschaue, wird insbesondere mein strukturiertes Vorgehen immer wieder positiv erwähnt. 

Für mich etwas ganz Normales, da ich mich selbst auch als strukturiert bezeichnen würde. Es gibt bei mir kaum etwas, was ich dem Zufall überlasse oder nicht wenigstens grob geplant habe. Auch meine Vorgehensweisen sind meist sehr genau durchdacht und verfolgen ein Ziel.

 

Was bedeutet Struktur?

Unter Struktur wird oftmals die Anordnung von Teilen eines Ganzen und/oder ein klar gegliederter Aufbau verstanden.

Doch wieso ist ausgerechnet Struktur für unterstützungsbedürftige Personen so bedeutsam? 

Das ist ganz einfach: Struktur erfüllt das Bedürfnis nach Sicherheit. Bist du also als Coach strukturiert, gibst du damit deinen Klient*innen Sicherheit. Du vermittelst ihnen mit einem klaren Vorgehen, dass du den Prozess im Griff hast und sie dir vertrauen können.

Denn kaum jemand möchte in einem diffusen Zustand auf jemanden Treffen, der auch völlig unsortiert ist.

 

 

Wie bekommst du Struktur in deine Coaching-Prozesse?

Schritt 1 – Bereite dich gut vor

Bereite dich gut vor und überlege dir ein grobes Vorgehen für die kommende Sitzung.

Dafür kannst du dir beispielsweise das Protokoll aus der letzten Coaching-Sitzung anschauen und dir überlegen, wie du daran anknüpfen könntest.

Schritt 2 – Kläre das Ziel für die Sitzung

Frag deine Klient*innen zu Beginn, welches Ziel sie für die kommende Sitzung haben bzw. woran sie heute gerne mit dir arbeiten möchten. Hier kannst du auch noch einmal einen Abgleich zwischen dem bisher definierten und dem aktuellen Ziel vornehmen.

Schritt 3 – Visualisiere das Ziel

Visualisiere das Ziel für euch beide und lass es während der Sitzung gut sichtbar an einem Ort. Orientiere dich daran und fange deine Klient*innen gegebenenfalls bei Ausschweifungen wieder ein und beziehe dich auf ihr Ziel für die Sitzung.

Schritt 4 – Erkläre dein Vorgehen

Erläutere kurz dein geplantes Vorgehen und kläre ab, ob es so für sie passt. Gut ist hier, wenn du noch einen Plan B in petto hast, also ein alternatives Vorgehen.

Schritt 5 – Bearbeite das Thema/ Anliegen

Richte deine Fragen im Prozess so aus, dass sie sinnvoll aufeinander aufbauen und eindeutig am Ziel ausgerichtet sind. Ein klarer Fokus hilft dir, die Struktur zu halten. Hier hilft auch immer wieder ein Blick auf die Visualisierung. 

Schritt 6 – Reflektiere die Sitzung und gib einen Ausblick

Fasse am Ende der Sitzung noch einmal alles zusammen, so nach dem Motto „Was heute hier geschah“ und skizziere grob, wie es in der nächsten Sitzung weitergehen kann. Führe danach ein Sitzungsprotokoll, damit du beim nächsten Mal wieder bei Schritt 1 starten kannst.

 

Jetzt heißt es: Routine entwickeln

Routinen können schnell zu Gewohnheiten werden. Während sie am Anfang noch eine Veränderung in deinem Coaching-Alltag bedeuten, an den du dich erst einmal gewöhnen musst, werden sie nach mehrmaliger Wiederholung schnell zur Gewohnheit. Nach kurzer Zeit, wirst du gar nicht mehr darüber nachdenken. 

 

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
Andrea Schlösser – Coaching leicht gemacht

 

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Wie du mit Fehlern im Coaching umgehen kannst  https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/umgang-mit-fehlern/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/umgang-mit-fehlern/#respond Wed, 20 May 2020 08:11:33 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=4035 Jede*r von uns macht mal Fehler im Coaching-Kontext. Wir vergessen mal einen Termin, antworten nicht auf eine E-Mail, finden nicht immer den passenden Ton oder verwechseln den Namen des*r Klienten*in (das passiert mir immer mal wieder – Namen und Geburtstage sind für mich wie Schall und Rauch). Wir sind als Coaches nicht fehlerfrei und sollten […]

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Jede*r von uns macht mal Fehler im Coaching-Kontext. Wir vergessen mal einen Termin, antworten nicht auf eine E-Mail, finden nicht immer den passenden Ton oder verwechseln den Namen des*r Klienten*in (das passiert mir immer mal wieder – Namen und Geburtstage sind für mich wie Schall und Rauch).

Wir sind als Coaches nicht fehlerfrei und sollten uns auch diesen Druck nicht machen, fehlerfrei sein zu müssen. So einfach das in der Theorie klingt, so schwierig ist das manchmal in der Praxis.

Einen Fehler einzugestehen fällt uns dann doch mitunter gar nicht so leicht. 

 

Doch wieso fällt es eigentlich oftmals so schwer, einen Fehler zuzugeben?

Grund 1 – Selbstbewusstsein

Wir geben mit einer Entschuldigung gleichzeitig zu, etwas nicht „richtig“ gemacht zu haben und das nagt mitunter an unserem Selbstbewusstsein.

Grund 2 – Befürchtungen

Wir haben Befürchtungen, dass die Person, bei der wir uns entschuldigen, unsere Entschuldigung ablehnen und dadurch ein Kontaktabbruch oder Streit entstehen könnte.

Grund 3 – Gesichtsverlust

Wir glauben, dass wir unser Ansehen, beispielsweise das vor unseren Klient*innen, verlieren, da wir nicht als gutes Vorbild fungieren und sichtbar wird, dass wir nicht unfehlbar sind.

 

All diese Gründe sollten uns nicht davon abhalten, dass Richtige zu tun und Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen – auch wenn es schwerfällt.

 

 

Wie kann ein gelungener Umgang mit Fehlern aussehen?

Wichtig ist, dass wir einen konstruktiven Umgang mit unseren Fehlern finden und genau hinsehen. Mit Fehlern produktiv umzugehen, bedeutet, annehmen zu können, dass Fehler passieren und aus ihnen zu lernen, bzw. etwas daraus für sich mitzunehmen.

Schritt 1 – Ansprechen

Sprich deinen Fehler offen an und entschuldige dich dafür. Ich sage gerne sowas wie „Das tut mir wirklich leid, das ist mir weggerutscht.“ oder „Bitte entschuldigen Sie XY, das war so nicht beabsichtigt.“

Schritt 2 – Reflektieren

Reflektiere die Situation. Insbesondere wenn es mehrfach passiert, solltest du dich fragen, woran es möglicherweise liegen könnte. Wenn du beispielsweise häufiger vergisst deinen Klient*innen etwas mitzuteilen, solltest du schauen, ob dein Vorgehen geändert werden muss oder ob es sich womöglich um einen unbewussten Widerstand handelt.

Ein Beispiel von mir:

Ich selbst hatte mal einen Klienten, dem ich immer wieder vergessen habe zu antworten (und ich bin sonst ziemlich strukturiert und vergesse kaum etwas).
Irgendwann habe ich mich dann bewusst gefragt, woran das liegt. Mir wurde in der Reflexion dann ziemlich schnell klar, dass das „Vergessen-zu-antworten“ einfach daran lag, dass mir der Auftrag nicht wichtig genug war und ich ihn eigentlich nicht mehr haben wollte. Weder das Umfeld, noch das Honorar haben sich für mich wirklich stimmig angefühlt. Leider habe ich damals nicht gleich auf mein Bauchgefühl gehört und von vornherein den Auftrag nicht angenommen.
wird uns sowas erst später deutlich, wenn sich die Abneigung in unserem Verhalten spiegelt. Doch auch dann können wir noch handeln und unser Verhalten dementsprechend anpassen, was auch bedeuten kann, Konsequenzen zu ziehen.

In diesem Fall habe ich die Zusammenarbeit beendet.

 

Immer dann, wenn du Verhaltensweisen an dir bemerkst, die nicht typisch für dich sind,  lohnt es sich genauer hinzusehen.

Doch sei nicht so streng mit dir. Fehler machen und menschlich – auch im Coaching.

 

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
Andrea Schlösser – Coaching leicht gemacht

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3 Tipps im Umgang mit schweigenden Klienten https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/schweigen/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/schweigen/#respond Wed, 13 May 2020 09:12:48 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=3494 Wenn Menschen zusammenkommen wird meist kommuniziert. Sie reden miteinander, tauschen ihre Gedanken aus und formulieren ihre Sichtweisen. Kommunikation bedeutet also Austausch, Lebendigkeit und Aktivität. Doch was, wenn diese Kommunikation in Form eines Gespräches ausbleibt und sich Menschen gegenübersitzen, die schweigen? Für uns Coaches ist Sprache das Hauptwerkzeug im Coaching, daher ist Schweigen für uns in […]

Der Beitrag 3 Tipps im Umgang mit schweigenden Klienten erschien zuerst auf Coaching leicht gemacht mit Andrea Schlösser.

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Wenn Menschen zusammenkommen wird meist kommuniziert. Sie reden miteinander, tauschen ihre Gedanken aus und formulieren ihre Sichtweisen. Kommunikation bedeutet also Austausch, Lebendigkeit und Aktivität. Doch was, wenn diese Kommunikation in Form eines Gespräches ausbleibt und sich Menschen gegenübersitzen, die schweigen?
Für uns Coaches ist Sprache das Hauptwerkzeug im Coaching, daher ist Schweigen für uns in etwa so, als würde man einem Friseur die Schere wegnehmen.

Schweigen auszuhalten ist für viele schwierig – nicht nur für Coaches. Die dadurch entstehende Stille löst oftmals Druck aus und wir bekommen den Wunsch etwas zu sagen.
Doch etwas zu sagen, nur um überhaupt etwas zu sagen, sollten wir als Coaches vermeiden.

Schweigen wird häufig als „etwas stimmt hier nicht“ interpretiert und als Kontaktabbruch gedeutet. Doch dem ist nicht immer so. Sprechpausen können nämlich unterschiedliche Gründe haben.

3 häufige Gründe fürs Schweigen

Grund 1 – Dein*e Klient*in denkt nach

Je nachdem wie viel deinem*r Klient*in gerade im Kopf herumgeht, kann die Sprechpause unterschiedlich lang sein. Fragen wie „War das jetzt alles Wichtige oder fehlt noch etwas?“ oder „Stimmen die Punkte so noch?“ werden hier von deinem*r Klient*in versucht zu beantworten.

Grund 2 – Dein*e Klient*in sinnt nach

Im Gegensatz zu „Klient*in denkt nach“ geht es hier mehr um die Gefühlslage. Fragen wie „Wie drücke ich jetzt meine Gedanken in Worten aus?“ oder „Was geht eigentlich gerade in mir vor?“ können hier beschäftigen und dein*e Klient*in braucht Zeit, die für sich passenden Antworten zu finden.

Grund 3 – Dein*e Klient*in ist peinlich berührt

Hier handelt es sich um ein Schweigen, dass meist durch ein Schamgefühl ausgedrückt wird. Irgendetwas ist deinem*r Klient*in peinlich. Entweder das, was er/sie selbst gesagt hat oder etwas, was du gesagt hast. Hier kann es hilfreich sein, deine*n Klient*in darauf anzusprechen: „Ich bin mir nicht sicher, doch ich kann mir gut vorstellen, dass Ihnen XY womöglich unangenehm ist und Sie sich möglicherweise sogar dafür schämen. Ich möchte Ihnen gerne sagen, dass Ihnen das vor mir nicht peinlich sein muss.“

Augenzugangshinweise aus dem NLP nutzen

Um zu prüfen, ob unsere Klient*innen gerade in Gedanken sind, finde ich die Augenzugangshinweise aus dem NLP ganz hilfreich.

Die kurzen unbewussten Augenbewegungen unserer Klient*innen geben darüber Aufschluss, ob sie gerade Informationen abrufen (erinnern), sich Dinge visuell oder auditiv ausdenken (konstruiert), in die eigene Gefühlswelt abtauchen oder sich gerade im Gespräch mit den eigenen inneren Stimmen (innerer Dialog) befinden.

Sie bieten uns als eine gute ORIENTIERUNG im Coaching. Ich verstehe die Augenzugangshinweise als Unterstützung bei der Prozessführung. So nutze ich beispielsweise den Hinweis auf den inneren Dialog, um meinen Klient*innen mehr Zeit für die Beantwortung der Frage zu lassen, da sie gerade „beschäftigt“ zu sein scheinen. Bei einem anderen Hinweis frage ich beispielsweise eher nach und versuche zu verstehen, was gerade in ihnen vorgeht.

3 Tipps für den Umgang mit Schweigen

Kannst du dem Schweigen deiner Klient*innen jedoch keinen dieser 3 Gründe zuordnen und ist das Schweigen für dich so unangenehm, dass es dich in deiner Arbeit blockiert, kannst du:

Tipp 1 – Nachfragen

„Wie geht es Ihnen gerade?“, „Was geht gerade in Ihnen vor?“, „Welche Gedanken gehen Ihnen gerade durch den Kopf?“

Tipp 2 – Das Schweigen Ansprechen

„Ich bin gerade verunsichert, da Sie bereits einige Zeit schweigend vor mir sitzen und frage mich, ob sie noch Zeit zum Nachdenken benötigen.“

„Das Schweigen zwischen uns nehme ich gerade als unangenehm wahr und frage mich, wie es Ihnen damit geht.“

Tipp 3 – Setting wechseln

Sollten die erste und zweite Option zu keinem Ergebnis führen, kannst du es mit einem Setting-Wechsel versuchen:
Ich habe gerade den Eindruck, als kommen hier an dieser Stelle nicht weiter und ich möchte Ihnen gerne den Vorschlag machen, dass wir uns etwas bewegen oder einen kurzen Spaziergang machen. Was halten Sie davon?“

Selbstreflexion

Ich halte es jedoch auch für wichtig, dass wir als Coaches auch bei uns schauen und uns darin üben, Stille auszuhalten und unseren Klient*innen die Zeit zu geben, die sie brauchen ohne gleich verunsichert zu sein und mit Aktionismus zu reagieren.
Für uns Wartende kann eine Minute eine gefühlte Ewigkeit sein, für unsere Klient*innen, die sich im Denkprozess befinden, ist eine Minute ein Hauch von Nichts.

 

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
Andrea Schlösser – Coaching leicht gemacht

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Wieso der Öko-Check im Coaching wichtig ist https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/oeko-check/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/oeko-check/#comments Wed, 06 May 2020 06:18:06 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=3836 Wenn wir vom Öko-Check im Coaching sprechen, meinen wir meist die Überprüfung der Verträglichkeit des Ziels mit dem sozialen System unserer Klient*innen. Wir schauen uns also gemeinsam mit ihnen an, ob ihr Ziel auch zu ihren individuellen Lebensumständen und den vorhandenen Rahmenbedingungen passt. Der Sinn und Zweck des Öko-Checks ist es, mögliche Nachteile, die aufgrund […]

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Wenn wir vom Öko-Check im Coaching sprechen, meinen wir meist die Überprüfung der Verträglichkeit des Ziels mit dem sozialen System unserer Klient*innen.

Wir schauen uns also gemeinsam mit ihnen an, ob ihr Ziel auch zu ihren individuellen Lebensumständen und den vorhandenen Rahmenbedingungen passt.

Der Sinn und Zweck des Öko-Checks ist es, mögliche Nachteile, die aufgrund der Veränderung entstehen können, frühzeitig zu erkennen und bearbeiten zu können.

Obwohl jede Veränderung eine Chance bedeuten kann, hat sie meist auch Auswirkungen auf das gesamte Klient*innen-System, die nicht immer positiv sein müssen.

Der Öko-Check im Sinne der Klient*innen

Mit den folgenden Fragen kannst du zu Beginn des Coachings das Ziel deiner Klient*innen für sie selbst überprüfen.

Der Okö-Check ist auch hilfreich dafür, um zu schauen, ob das mögliche Ziel der Klient*innen

eventuell mit einem anderen im Widerspruch steht, wie beispielsweise wenn eine Klientin einen anderen Job annehmen möchte, aber dafür längere Fahrzeiten hat und ihre Tochter erst später aus der Kita abholen könnte, was wiederum gegen ihr Bild von einer guten Mutter verstößt.

Fragen, die die Klient*innen fokussieren

– „Könnte es aus Ihrer Sicht mögliche Gründe gegen diese Veränderung geben? Wenn ja, welche könnten das sein?“

– „Inwieweit verändern sich für Sie Ihre Lebensumstände?“

– „Was bedeutet die Umsetzung Ihres Vorhabens für Sie persönlich?“

– „Was glauben Sie, bringt diese Veränderung für Sie mit sich?“

 

Der Öko-Check im Sinne der anderen

Mitunter sind unsere Klient*innen so mit dem neuen Vorhaben beschäftigt, dass sie die Auswirkungen auf andere Menschen in ihrer Umgebung nicht auf dem Schirm haben. Daher ist es wichtig, dass wir als Coaches diese im Blick haben, um möglicherweise Hindernisse und unerwünschte Nebenwirkungen frühzeitig erkennen und besprechen zu können.

Im Coaching gehen wir also der Frage nach, ob es Gründe gegen eine mögliche Veränderung und eine Zielerreichung gibt.

Sinnvoll ist es, nicht nur am Ende des Prozesses das geplante Vorhaben und die Umsetzung zu prüfen, sondern bereits zu Beginn das Ziel zu überprüfen. Somit können wir schauen, ob die Anstrengung zur Veränderung überhaupt lohnenswert für unsere Klient*innen ist.

Unser Ziel ist es, destruktive Veränderungen zu vermeiden und mit unseren Klient*innen ins Gespräch über mögliche Konsequenzen zu kommen.

Mit den folgenden Fragen kannst du zu Beginn des Coachings das Ziel deiner Klient*innen für ihre Umgebung  überprüfen.

Fragen, die das Umfeld der Klient*innen fokussieren

– „Können Sie sich vorstellen, dass es in Ihrem Leben Bereiche, Werte, andere Ziele oder Personen geben könnte, die mit dieser Veränderung nicht einverstanden sind? Wenn ja, wer oder was könnte das sein und weshalb könnte die Person damit nicht einverstanden sein?“

– „Welche Auswirkungen, glauben Sie, hat die Veränderung auf Ihr Umfeld?“

– „Wen betrifft es möglicherweise noch, wenn Sie …?“

– „Wie glauben Sie, würde XY reagieren, wenn er oder sie von Ihrem Ziel erfährt?“

Bei der Beantwortung dieser Fragen geht es um die Sichtweise unserer Klient*innen. Egal wie wir dieses Ziel bewerten und ob wir es erstrebenswert finden oder nicht. Unsere Neutralität ist hier von besonderer Wichtigkeit, um Klient*innen nicht in eine Richtung zu leiten.

Deine Bedenken im Coaching mit einbringen

Siehst du selbst mögliche Hindernisse und möchtest diese überprüfen, kannst du das gut mit „Was wäre, wenn …?“, oder „Angenommen, dass …“ einbringen. So erfährst du, ob dein*e Klient*in sich auch mit diesem Gedanken schon befasst hat.

Achte jedoch auch hier wieder darauf, dass du von deinem Einwand loslässt, sobald dein*e Klient*in diesen für sich nicht als relevant bewertet. Es geht hier um Bewertung der Konsequenzen aus Sicht der*s Klient*in.

Wenn das Ziel nicht passt

Zeichnen sich negative Konsequenzen ab, so solltest du dir mit deinen Klient*innen das Ziel erneut anschauen und gegebenenfalls verändern. Prüfe dann erneut, sodass am Ende das Ziel in jeder Hinsicht erstrebenswert für deine Klient*innen ist.

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
Andrea Schlösser – Coaching leicht gemacht

 

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7 Tipps fürs Online-Coaching https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/tipps-onlinecoaching/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/tipps-onlinecoaching/#respond Wed, 29 Apr 2020 05:12:21 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=3953 In der letzten Woche habe ich mit dir 5 Gründe geteilt, wieso du auch online coachen solltest. Heute möchte ich mit dir 7 Tipps teilen, damit deine Online-Coachings richtig gut werden. Tipp 1 – Bereite dich gut auf das Online-Coaching vor. Eine gute Vorbereitung ist Gold wert und hilft dir dabei, in einem guten Zustand […]

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In der letzten Woche habe ich mit dir 5 Gründe geteilt, wieso du auch online coachen solltest. Heute möchte ich mit dir 7 Tipps teilen, damit deine Online-Coachings richtig gut werden.

Tipp 1 – Bereite dich gut auf das Online-Coaching vor.

Eine gute Vorbereitung ist Gold wert und hilft dir dabei, in einem guten Zustand dein Coaching zu starten. Nichts ist schlimmer, als wenn du gestresst und unstrukturiert deine Klient*innen online  empfängst.

Nimm dir deshalb ein paar Minuten Zeit, sammle dich und teste deine Technik. Öffne beispielsweise auf deinem Tablet, PC oder Laptop schon mal die Dokumente, die du später benutzen und mit deinen Klient*innen bearbeiten möchtest.

Die wichtigsten Punkte habe ich dir in meiner gratis Checkliste zusammengestellt.

Tipp 2 – Nimm dir Zeit am Anfang.

Bevor du gleich ins Coaching einsteigst und mit dem Arbeiten beginnst, nimm dir ein paar Minuten für eine kurze Einführung in deine gewählte Plattform. Auch wenn du bereits mit ihr und der Online-Umgebung vertraut bist, sind es deine Klient*innen mitunter nicht.

Da wir auch sonst am PC arbeiten, sind wir verführt, auch in der Coaching-Sitzung schnell mit dem „Arbeiten” zu beginnen. Auch wenn ihr schon länger miteinander arbeitet, ist das „in Ruhe Ankommen“ genauso entscheidend wie im Präsenz-Coaching.

Außerdem sicherst du damit nicht nur ihnen eine kurze Einstiegsphase, sondern auch dir. Wenn ihr beide angekommen seid, könnt ihr starten.

Um dein Tempo zu drosseln und bewusst langsam zu starten, können kleine Rituale hilfreich sein, die du immer am Anfang der Sitzung machst. Dafür bieten sich besonders Reflexionsfragen oder kleine Aufgaben/Übungen an.

Tipp 3 – Sprich mögliche Störungen an

Es kommt immer wieder vor, dass wir mit Dingen am PC beschäftigt sind, anstatt mit unserer vollen Aufmerksamkeit bei unseren Klient*innen zu sein. Die Ablenkung beim Online-Arbeiten ist oft größer als beim Präsenz-Coaching. So sind wir beispielswiese mit der Technik oder mit unserem benutzten Programm beschäftigt oder schauen, ob wir gerade eine stabile Internetverbindung haben oder suchen eine Vorlage oder Grafik. Du kannst davon ausgehen, dass deine Klient*innen das mitbekommen. Im schlimmsten Fall fühlen sie sich von dir nicht wahr- und ernstgenommen. Daher ist meine ganz klare Empfehlung: Sprich es offen an. Sie werden Verständnis haben.

Du kannst zu deinen Klient*innen sowas sagen wie

„Ich möchte Sie einen kurzen Moment um Ihre Geduld bitten. Ich möchte kurz (XY machen).“ oder „Können Sie mich bitte für einen Moment entschuldigen. Ich möchte kurz etwas überprüfen/ nachschlagen/vorbereiten.“ So wissen sie was du machst und können das für sich besser einsortieren.

Tipp 4 – Wähle einen passenden Bildausschnitt.

Achte bei dem Kamerabild darauf, dass du möglichst einen neutralen Hintergrund hast. Solltest du keinen haben, kannst du auf virtuelle Hintergründe zurückgreifen. Diese stellen die Programme wie beispielsweise Zoom oder MS Teams während der Sitzung zur Verfügung.

Idealerweise stellst du das Kamerabild so ein, dass sich deine Augen im oberen Drittel des Bildes befinden. So schaust du weder auf deine Klient*innen hinab noch zu ihnen hinauf, sondern begegnest ihnen auf Augenhöhe.

Tipp 5 – Stelle das Kamerabild richtig ein.

Wie im Präsenz-Coaching auch, ist der Blickkontakt ein wichtiger Bestandteil des Coachings. Wenn du im Online-Coaching jedoch nicht direkt in die Kamera, sondern auf das Bild deiner Klient*innen blickst, schaust du sie auch nicht direkt an. Daher solltest du den Bildausschnitt von deinen Klient*innen verkleinert und dicht unterhalb deiner Kamera platzieren. Somit minimierst du den Eindruck deiner Klient*innen, nicht direkt von dir angeschaut zu werden.

Blickst und sprichst du direkt in die Kamera, stellst du einen direkten Blickkontakt her. Dies bedeutet wiederum, dass du deine Klient*innen dabei nicht anschauen kannst. Zu Beginn ist es dir womöglich fremd zu jemanden zu sprechen den du nicht ansiehst. Daher übe es am besten für dich alleine im Vorfeld. Stell dir einfach jemanden vor zu dem du reden möchtest und dann sprich einfach drauf los.  

 

 

Tipp 6 – Verzichte nicht auf Visualisierungen.

Visualisierungen unterstützen dich und deine Klient*innen dabei, beispielsweise komplexe Zusammenhänge zu verdeutlichen und wichtige Themen und Aspekte nicht zu vergessen. Außerdem können sie euch beiden eine gute Orientierung bieten.

Je nachdem, mit welcher Plattform du online arbeitest, kannst du deinen Bildschirm teilen, sodass ihr beide das Gleiche seht. Das solltest du im Vorfeld vorbereiten und dort auf deinem PC ablegen, wo du es schnell findest. Ich öffne die Datei bereits vor der Sitzung, damit ich sie im Coaching nicht erst in meinem Ordner suchen muss.

Arbeitest du mit einer Plattform, die das nicht kann, so solltest du das Dokument idealerweise im Vorfeld an deine Klient*innen schicken und sie bitten, es bei eurer Sitzung vor sich liegen zu haben.

Möchtest du etwas ganz spontan visualisieren, kannst du dir einfach ein Blatt Papier und einen dickeren Stift (z.B. Flipchart Marker) zur Hand nehmen und dein Blatt in die Kamera halten. Anschließend kannst du es abfotografieren und deinen Klient*innen als Foto zuschicken.

Ich liebe ja mein Flipchart und wenn du auch eins hast, kannst du es auch fürs Online-Coaching super nutzen. Achte jedoch darauf, dass du es gut platzierst und deine Klient*innen es gut sehen können. Auch das teste besser vor der Sitzung, damit währenddessen keine Unruhe aufkommt.

 

Tipp 7 – Binde deine Klient*innen aktiv mit ein.

Die ganze Zeit vor dem Handy, Tablet oder PC zu sitzen ist anstrengend und erfordert für viele eine höhere Konzentration im Vergleich zum Präsenz-Coaching. Daher ist es für eine erfolgreiche Sitzung wichtig, deine Klient*innen aktiv mit einzubinden und die Methoden im Laufe der Sitzung auch mal zu wechseln. Achte außerdem auf deine Gesprächsführung und gib deinen Klient*innen auch zwischenzeitlich kleine Aufgaben. Kurze Auflockerungsübungen können außerdem deine wie auch die deiner Klient*innen wieder erhöhen.

 

Ich wünsche dir auf jeden Fall erfolgreiche Online-Coachings. Wenn du noch mehr Input, Checklisten und Methoden willst, solltest du bei meinem „Erfolgreich ONLINE COACHEN“ Kurs dabei sein. Wir starten im Mai. 

 

Bist du schon in meiner Coaching Community?

In meiner Facebook-Gruppe findest du noch mehr Tipps zum Online-Coaching. Wenn das für dich interessant ist, komm doch dazu: www.facebook.com/groups/coachingprozesse

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
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5 Gründe fürs Online-Coaching https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/gruende-onlinecoaching/ https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/gruende-onlinecoaching/#comments Wed, 22 Apr 2020 09:24:24 +0000 https://live-esperto-alt.andrea-schloesser.de/?p=3880 Durch Corona ist das Online-Coaching für viele Coaches in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, da es für die meisten von ihnen auch die einzige Möglichkeit ist, um mit ihren Klient*innen zu arbeiten und somit ihr Einkommen zu sichern (mich mit eingeschlossen). Doch auch davor hat schon vieles fürs Online-Coaching gesprochen. Statistiken zeigen deutlich, dass sich […]

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Durch Corona ist das Online-Coaching für viele Coaches in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt, da es für die meisten von ihnen auch die einzige Möglichkeit ist, um mit ihren Klient*innen zu arbeiten und somit ihr Einkommen zu sichern (mich mit eingeschlossen).

Doch auch davor hat schon vieles fürs Online-Coaching gesprochen. Statistiken zeigen deutlich, dass sich die Gesellschaft und ihre Bedürfnisse in den letzten Jahren verändert hat. Der Wunsch nach Flexibilität und Mobilität steigt weiter an und viele Bereiche reagieren darauf. So bieten beispielsweise Therapeuten schon seit längerer Zeit Online-Sitzungen an. Un auch im Coaching gibt es Bewegung, da die Entwicklung dort nicht Halt macht.

Das wir uns Coaches mit dem Online-Arbeiten vertraut machen sollten, ist auch im Hinblick auf die Konkurrenzfähigkeit wichtig. Auch wenn es vielleicht in erster Linie um eine zusätzliche Unterstützung zum Präsenz-Coaching gehen kann, wird der Bedarf an Online-Angeboten zukünftig nicht nachlassen. 

Bevor ich dir die 5 Gründe vorstelle, die für mich die Vorteile gegenüber dem Präsenz-Coaching darstellen, möchte ich mit dir meine Definition zum Online-Coaching teilen:

Wenn ich von Online-Coaching spreche, meine ich kein Telefon-Coaching und auch keinen E-Mail Support, sondern unter Online-Coaching verstehe ich eine multimediale Unterstützung, die Klient*innen auf dem Weg zum Ziel begleitet.

 

Was also spricht für die digitale Form des Coachings?

Online-Coaching spart Zeit und Geld

Zeit

Egal wie – beim Präsenz-Coaching hat immer einer die Fahrtzeit. Diese entfällt beim Online-Coaching, da jeder von dort aus das Gespräch führen kann, wo er sich gerade befindet. 

Ich möchte gar nicht daran denken, wie oft ich in Berlin auf der Stadtautobahn auf dem Weg zu meinen Klient*innen im Stau stand. Hinzu kommt meist noch Zeit für die Parkplatzsuche. Für mich ist dieser Punkt am bedeutsamsten, da ich teilweise 1,5 Stunden spare und somit wesentlich mehr von meinem Honorar habe.

Geld

Wenn du in Präsenz coachen möchten, benötigst du einen Coaching-Raum. Die Kosten dafür trägst in der Regel du, sofern du nicht in den Räumen des Auftraggebers coachst. Nutzt du die Räumlichkeiten des Auftraggebers, entstehen dir wiederum Fahrtkosten. Wenn du Online arbeitest, sparst du die Kosten, die du für einen extra Coaching-Raum (der auch für die Arbeit mit Klient*innen geeignet ist) hast. Fürs Online-Coaching reicht es, wenn du in einem ruhigen Zimmer bist. Dank Lichttechnik und der Möglichkeit, virtuelle Hintergrundbilder zu nutzen, bist du bei der Wahl des Raumes recht flexibel.

Online-Coaching ermöglicht ortsunabhängiges Arbeiten

Die Technik macht es möglich. So spielt es keine Rolle, ob du während des Online- Coachings im Homeoffice oder in deinem Büro sitzt. Lediglich eine ruhige Umgebung und stabiles Internet sind notwendig. 

Und auch deine Klient*innen sind räumlich wesentlich flexibler und können das Gespräch mit dir bequem von ihrem Homeoffice oder von ihren Dienstreisen aus führen. Dort verspüren sie oftmals mehr Intimität und sind meist ungestörter als in den Arbeitsräumen.

Online-Coaching ermöglicht neue Zielgruppen, wodurch du neue Klient*innen gewinnen kannst

Durch die Online-Arbeit kannst du nicht nur Klient*innen in deinem Umfeld akquirieren, sondern auch Klient*innen, die sich nicht in deinem bisherigen Einzugsgebiet befinden. So kannst du auch Menschen ansprechen, die hunderte Kilometer von dir entfernt wohnen. 

Eine gezielte Ansprache, passende Werbung und das Nutzen deines Netzwerks unterstützen dich dabei.

Online-Coaching ermöglicht eine schnelle, flexible und individuelle Terminfindung 

Der Organisationsaufwand für Online-Coachings ist sehr gering. Nutzt du beispielsweise ein Buchungstool, so stellst du dort alle deine freien Termine ein und deine Klient*innen können einen für sich passenden Termin auswählen. Kombinierst du das noch mit einem Bezahlsystem (wie beispielsweise Digistore24 oder Elopage), hast du gleichzeitig die Honorarabrechnung darüber durchgeführt.

Online-Coaching ermöglicht eine (teilweise) Arbeit bei Krankheit

Je nach dem, welche Erkrankung du hast, kannst du auch von zuhause arbeiten. Hast du beispielsweise einen gebrochenen Fuß, kannst du weder ins Büro noch zu deinen Klient*innen fahren. Fürs Online-Coaching stellt jedoch ein Fuß in Gips kein Handicap dar, um zu coachen. Oder nehmen wir die aktuelle Corona-Situation. Auch hier ist eine Arbeit mit deinen Klient*innen während der Quarantänezeit durchaus möglich. Prinzipiell kannst du bei einer möglichen Ansteckungsgefahr wunderbar auf das Online-Arbeiten zurückgreifen.

 

Ich selbst habe besonders im letzten Jahr viele dieser Vorteile für mich schätzen gelernt. Nichtsdestotrotz liebe ich meinen Coaching-Raum und werde dort auch zukünftig weiter Klient*innen unterstützen. Die Gewichtung hat sich jedoch verändert und ich gehe zukünftig davon aus, dass sich da noch mehr in Richtung Online-Arbeit entwickeln wird.

 

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