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7 Tipps fürs Online-Coaching | Coaching leicht gemacht mit Andrea Schlösser
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7 Tipps fürs Online-Coaching

In der letzten Woche habe ich mit dir 5 Gründe geteilt, wieso du auch online coachen solltest. Heute möchte ich mit dir 7 Tipps teilen, damit deine Online-Coachings richtig gut werden.

Tipp 1 – Bereite dich gut auf das Online-Coaching vor.

Eine gute Vorbereitung ist Gold wert und hilft dir dabei, in einem guten Zustand dein Coaching zu starten. Nichts ist schlimmer, als wenn du gestresst und unstrukturiert deine Klient*innen online  empfängst.

Nimm dir deshalb ein paar Minuten Zeit, sammle dich und teste deine Technik. Öffne beispielsweise auf deinem Tablet, PC oder Laptop schon mal die Dokumente, die du später benutzen und mit deinen Klient*innen bearbeiten möchtest.

Die wichtigsten Punkte habe ich dir in meiner gratis Checkliste zusammengestellt.

Tipp 2 – Nimm dir Zeit am Anfang.

Bevor du gleich ins Coaching einsteigst und mit dem Arbeiten beginnst, nimm dir ein paar Minuten für eine kurze Einführung in deine gewählte Plattform. Auch wenn du bereits mit ihr und der Online-Umgebung vertraut bist, sind es deine Klient*innen mitunter nicht.

Da wir auch sonst am PC arbeiten, sind wir verführt, auch in der Coaching-Sitzung schnell mit dem „Arbeiten” zu beginnen. Auch wenn ihr schon länger miteinander arbeitet, ist das „in Ruhe Ankommen“ genauso entscheidend wie im Präsenz-Coaching.

Außerdem sicherst du damit nicht nur ihnen eine kurze Einstiegsphase, sondern auch dir. Wenn ihr beide angekommen seid, könnt ihr starten.

Um dein Tempo zu drosseln und bewusst langsam zu starten, können kleine Rituale hilfreich sein, die du immer am Anfang der Sitzung machst. Dafür bieten sich besonders Reflexionsfragen oder kleine Aufgaben/Übungen an.

Tipp 3 – Sprich mögliche Störungen an

Es kommt immer wieder vor, dass wir mit Dingen am PC beschäftigt sind, anstatt mit unserer vollen Aufmerksamkeit bei unseren Klient*innen zu sein. Die Ablenkung beim Online-Arbeiten ist oft größer als beim Präsenz-Coaching. So sind wir beispielswiese mit der Technik oder mit unserem benutzten Programm beschäftigt oder schauen, ob wir gerade eine stabile Internetverbindung haben oder suchen eine Vorlage oder Grafik. Du kannst davon ausgehen, dass deine Klient*innen das mitbekommen. Im schlimmsten Fall fühlen sie sich von dir nicht wahr- und ernstgenommen. Daher ist meine ganz klare Empfehlung: Sprich es offen an. Sie werden Verständnis haben.

Du kannst zu deinen Klient*innen sowas sagen wie

„Ich möchte Sie einen kurzen Moment um Ihre Geduld bitten. Ich möchte kurz (XY machen).“ oder „Können Sie mich bitte für einen Moment entschuldigen. Ich möchte kurz etwas überprüfen/ nachschlagen/vorbereiten.“ So wissen sie was du machst und können das für sich besser einsortieren.

Tipp 4 – Wähle einen passenden Bildausschnitt.

Achte bei dem Kamerabild darauf, dass du möglichst einen neutralen Hintergrund hast. Solltest du keinen haben, kannst du auf virtuelle Hintergründe zurückgreifen. Diese stellen die Programme wie beispielsweise Zoom oder MS Teams während der Sitzung zur Verfügung.

Idealerweise stellst du das Kamerabild so ein, dass sich deine Augen im oberen Drittel des Bildes befinden. So schaust du weder auf deine Klient*innen hinab noch zu ihnen hinauf, sondern begegnest ihnen auf Augenhöhe.

Tipp 5 – Stelle das Kamerabild richtig ein.

Wie im Präsenz-Coaching auch, ist der Blickkontakt ein wichtiger Bestandteil des Coachings. Wenn du im Online-Coaching jedoch nicht direkt in die Kamera, sondern auf das Bild deiner Klient*innen blickst, schaust du sie auch nicht direkt an. Daher solltest du den Bildausschnitt von deinen Klient*innen verkleinert und dicht unterhalb deiner Kamera platzieren. Somit minimierst du den Eindruck deiner Klient*innen, nicht direkt von dir angeschaut zu werden.

Blickst und sprichst du direkt in die Kamera, stellst du einen direkten Blickkontakt her. Dies bedeutet wiederum, dass du deine Klient*innen dabei nicht anschauen kannst. Zu Beginn ist es dir womöglich fremd zu jemanden zu sprechen den du nicht ansiehst. Daher übe es am besten für dich alleine im Vorfeld. Stell dir einfach jemanden vor zu dem du reden möchtest und dann sprich einfach drauf los.  

 

 

Tipp 6 – Verzichte nicht auf Visualisierungen.

Visualisierungen unterstützen dich und deine Klient*innen dabei, beispielsweise komplexe Zusammenhänge zu verdeutlichen und wichtige Themen und Aspekte nicht zu vergessen. Außerdem können sie euch beiden eine gute Orientierung bieten.

Je nachdem, mit welcher Plattform du online arbeitest, kannst du deinen Bildschirm teilen, sodass ihr beide das Gleiche seht. Das solltest du im Vorfeld vorbereiten und dort auf deinem PC ablegen, wo du es schnell findest. Ich öffne die Datei bereits vor der Sitzung, damit ich sie im Coaching nicht erst in meinem Ordner suchen muss.

Arbeitest du mit einer Plattform, die das nicht kann, so solltest du das Dokument idealerweise im Vorfeld an deine Klient*innen schicken und sie bitten, es bei eurer Sitzung vor sich liegen zu haben.

Möchtest du etwas ganz spontan visualisieren, kannst du dir einfach ein Blatt Papier und einen dickeren Stift (z.B. Flipchart Marker) zur Hand nehmen und dein Blatt in die Kamera halten. Anschließend kannst du es abfotografieren und deinen Klient*innen als Foto zuschicken.

Ich liebe ja mein Flipchart und wenn du auch eins hast, kannst du es auch fürs Online-Coaching super nutzen. Achte jedoch darauf, dass du es gut platzierst und deine Klient*innen es gut sehen können. Auch das teste besser vor der Sitzung, damit währenddessen keine Unruhe aufkommt.

 

Tipp 7 – Binde deine Klient*innen aktiv mit ein.

Die ganze Zeit vor dem Handy, Tablet oder PC zu sitzen ist anstrengend und erfordert für viele eine höhere Konzentration im Vergleich zum Präsenz-Coaching. Daher ist es für eine erfolgreiche Sitzung wichtig, deine Klient*innen aktiv mit einzubinden und die Methoden im Laufe der Sitzung auch mal zu wechseln. Achte außerdem auf deine Gesprächsführung und gib deinen Klient*innen auch zwischenzeitlich kleine Aufgaben. Kurze Auflockerungsübungen können außerdem deine wie auch die deiner Klient*innen wieder erhöhen.

 

Ich wünsche dir auf jeden Fall erfolgreiche Online-Coachings. Wenn du noch mehr Input, Checklisten und Methoden willst, solltest du bei meinem „Erfolgreich ONLINE COACHEN“ Kurs dabei sein. Wir starten im Mai. 

 

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5 Gründe fürs Online-Coaching

 

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Andrea Schlösser Coaching leicht gemacht
Andrea Schlösser – Coaching leicht gemacht

 

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